Abfälle aus Umweltuntersuchungen

Ein kostspieliges Problem für potenzielle Verantwortliche

Zu Abfällen aus Umweltuntersuchungen (Investigation Derived Waste, IDW) gehören kontaminiertes Wasser, Sediment und Erde sowie persönliche Schutzausrüstungen, Stoffe und Lösungsmittel, die bei einer Standortanalyse, einer längerfristigen periodischen Beobachtung oder einer Explorationsstudie anfallen. Viele Aufsichtsbehörden verlangen, dass dieses Material erfasst und einem Entsorgungsprozess unterzogen wird. In der Regel wird es in Fässern gesammelt und schließlich zu einer zugelassenen Abfallentsorgungsanlage verbracht. In Verbindung damit wird auch die erforderliche Rückverfolgung und Dokumentation durchgeführt. Die Kosten für diese Prozesse können hoch ausfallen, zusätzlich können den potenziell verantwortlichen Parteien noch weitere Kosten durch unsachgemäße Handhabung derartiger Abfälle entstehen – eine durchaus berechtigte Sorge. Zudem ist es sinnvoll und häufig sogar erforderlich, dass Abfälle zeitnah beseitigt werden, und viele Unternehmen sind aktiv um die Verringerung ihres ökologischen Fußabdrucks bemüht.

80-fache Abfallreduzierung vor Ort

Durch die Behandlung des flüssigen Abfallstroms vor Ort bietet ECT2 ein wirtschaftlich attraktives und umweltfreundliches Konzept, das die Menge der entsorgungspflichtigen PFAS-Abfälle um Größenordnungen reduziert. Gleichzeitig wird aufbereitetes Wasser produziert, das vor Ort freigegeben werden kann, da die PFAS-Konzentrationen unter den Richtwerten für die Gesundheit und anderen behördlichen Grenzwerten für Trinkwasser liegen. So kann unser Verfahren beispielsweise fast vier Millionen Liter Abwasser aus Umweltuntersuchungen aufnehmen und diese Menge auf knapp vier Liter festen Abfall zur Entsorgung reduzieren. Wie umfassend und komplex der Prozess auch sein mag – ECT2 hat die Expertise, um jede Phase des Prozesses zu liefern und koordinieren, einschließlich von Systemdesign und -fertigung, Wasseraufbereitung und Abfallentsorgung.

Umfassende mobile Systeme

Unsere Systeme sind so konzipiert, dass sie in Form von kompakten, auf kleineren Lastwagen oder Anhängern montierten mobilen Einheiten eingesetzt und somit zügig und einfach von Standort zu Standort transportiert werden können. Zudem laufen sie im Chargen- statt im Dauermodus, und sind dabei wirtschaftlich im Betrieb, unabhängig davon, ob der Behandlungsbedarf bei Tausenden oder Millionen von Litern liegt. Da viele Schadstofffahnen Kontaminanten wie Erdölprodukte und flüchtige organische Verbindungen (zusätzlich zu PFAS) enthalten, konzipieren wir unsere Aufbereitungssysteme so, dass sie auch Kombinationen von Kontaminanten behandeln können. In unseren Systemen sind zudem kritische Sedimentations- und Vorfiltrationskomponenten integriert, um Schwebstoffe im Wasser vor der Aufbereitung mit unseren proprietären SORBIX-Harzen zu behandeln.

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