Textilbranche
PFAS-Behandlung in der Textilindustrie
Die Textilindustrie hat jahrzehntelang per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) zur Imprägnierung von Stoffen verwendet, um sie wasser-, öl-, schmutz- und fleckenabweisend zu machen. Wie sich in den letzten Jahren jedoch erwiesen hat, sind damit Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt verbunden. Als einer der großen Anwender dieser Chemikalien trägt die Textilbranche erheblich zur globalen Kontamination bei – in Europa entfällt schätzungsweise knapp die Hälfte des PFAS-Verbrauchs allein auf den Textilsektor. Wenn die Fabriken diese „Ewigkeitschemikalien” in ihren Prozessen verwenden und PFAS in die Umwelt einleiten, sind sie für die Verunreinigung von Trink- und Grundwasser verantwortlich.
ECT2 bietet Lösungen und Erfahrung
Auch wenn es auf EU-Ebene derzeit keine verbindlichen Emissionsgrenzwerte für die Einleitung von PFAS-Verbindungen gibt, liegt es in der Verantwortung der Unternehmen, das aus ihren Produktionsstätten abgeleitete Wasser zu behandeln. ECT2 behandelt PFAS-kontaminiertes Wasser bereits seit 2016 und hat bis dato weltweit über 30 Milliarden Liter saniert. Unser Team arbeitet seit Jahren mit Lösungen zur Sanierung von PFAS-belastetem Wasser für Unternehmen der Luftfahrt, Produktion und Fertigung, der Textilindustrie sowie für staatliche Einrichtungen. Unsere Arbeit wird dabei durch ein technisches Expertenteam und ein eigenes, internes Forschungs- und Entwicklungslabor genau kontrolliert und überwacht.
Für Ihr Projekt bietet Ihnen unser Expertenteam eine Einschätzung und Beratung dazu, welche individuelle Lösung Ihre Behandlungsziele am effektivsten erfüllt. Relevante Technologien sind zum Beispiel:
- FOAM-XTM: Schaumfraktionierungstechnologie für schwierige PFAS-belastete Industrieabwässer
- SORBIX TM PURE und RePURE: Einweg-und
regenerierbare Ionenaustauscherharze (IEX) zur Entfernung von PFAS-Verbindungen bis unter die Nachweisgrenze - NanoSORBTM: Eine abfallreduzierende Technologie, die alle PFAS im Abwasser an den Klärschlamm bindet und damit nur mehr ein einziger Abfallstrom anfällt
SORBIXTM RePURE Animation
Sie fragen sich, wie es möglich ist, dass unser Behandlungssystem eine kontinuierliche, ununterbrochene PFAS-Behandlung liefert und gleichzeitig Medienaustausch und Abfallaufkommen minimiert? Sehen Sie sich hier unser animiertes Video an.
Erfolgreiche PFAS-Behandlung mittels Ionenaustauschverfahren am Standort einer ehemaligen Textilfabrik
Ein Textilunternehmen in den USA stellte beschichtete Textilien her, bei denen PFAS als wasser- und ölabweisendes Mittel verwendet wurden. Lesen Sie hier, wie es uns gelungen ist, die Abwasserwerte unter die vorgeschriebenen Niveaus zu bringen.